Schnee!
Und plötzlich ist der Winter da!
Die Blumen blühen noch und dennoch gab´s Heute pünktlich zum 1. Dezember tatsächlich den ersten Schnee – das ham mer scho lang nimmer ghabt 😉
in Zeiten von Corona.
Die Auflagen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie beinhaltet die Schließung sämtlicher Läden und Einrichtungen, die zur Lebenserhaltung nicht “systemrelevant” sind. Es herrscht eine Kontaktsperre zwischen Menschen die nicht im selben Haushalt leben.
Somit finden sich allerlei Botschaften. Um mit den Kunden in Kontakt zu bleiben, Pakete zugestellt zu bekommen; oder auch um den zahlreichen Helfern in dieser Krise, Pflegekräften, Ärzten und medizinischen Angestellten, Beschäftigten in den Supermärkten, Postzustellern, Angehörigen der Stadtreinigung, zu danken!
An den Supermärkten und Banken hängen Zettel und Plakate mit Verhaltensregeln.
Die Zeche Zollverein in Essen gehört zum UNESCO Welterbe, und ich finde durchaus berechtigt. Eine Zechenführung ist hochinteressant und sehr beeindruckend. Die Arbeitswelt der Kumpels wird einem sehr anschaulich und kurzweilig vor Augen geführt. Ob die Zeche Zollverein tatsächlich die schönste Zeche der Welt ist mag ich nicht zu beurteilen – jedenfalls ist sie sehr schön!
Und ich, die ich den Ruhrpott bisher noch nicht kannte, erlebte eine besondere Überraschung wenn man das Ganze von oben betrachtet: der Pott ist grün!
Im wiederum ausverkauften großen Saal im Ziegelbau des Welcome-Kongress-Hotels Bamberg fand am 09. März die 6. Bamberger Fastenpredigt statt. Veranstalter war auch dieses Jahr „AGIL Bamberg erleben“.
Als Schirmherrin zeigte sich Melanie Huml, deren Mann das köstliche Starkbier der Gasthausbrauerei Ambräusianum anstach. Die musikalische Umrahmung kam auch dieses Jahr von der Band Frankendreier.
Nach seinem gelungenen Auftakt als Fastenprediger im letzten Jahr begeisterte “Bruder Ignazius” alias Arnd Rühlmann, im richtigen Leben Chef des nana Theaters am Kaulberg, das zahlreich erschienene Publikum.
Er schreckte nicht vor ernsten Themen wie der Flüchtlingspolitik oder dem Mißbrauchsskandal in der katholischen Kirche zurück. Dennoch blieb auch viel Raum für lokalpolitisches. Gedankt wurde ihm seine ausgezeichnete Fastenpredigt mit wohlverdienten standing ovations.
Der Erlös kommt dem Don Bosco Jugendzirkus Giovanni zugute. Der Zirkus Giovanni brachte auch einen wunderbar talentieren jungen Artisten mit, der mit flinken Kartenzaubereien verblüffte.
siehe auch:Von Corte aus sind wir in einem Rutsch nach Bastia gefahren, wo wir unseren letzten Abend auf Korsika verbrachten.
Unsere Fähre, die uns zurück nach Livorno brachte, fuhr erst am Mittag, so daß morgens noch genügend Zeit war, ein letztes Mal am leeren Strand entlangzuspazieren, und sich mit einem Bad im Meer von der Insel zu verabschieden.
Bye bye Korsika – wir kommen wieder…
Und so ist´s, morgens am Strand von Bastia:http://https://www.youtube.com/watch?v=1NS9yC7xYKg
In Corte, der “heimlichen Haupstadt” Korsikas, verbrachten wir 4 Nächte, auf einem netten Campingplatz direkt am Flüsschen Restonica, in welchem wir herrlich erfrischende Bäder nehmen konnten.
Corte ist wirklich sehenswert! Die hübsche Stadt liegt im Landesinneren von Korsika, umgeben von Bergen. Unzählige kleine Gässchen prägen das Stadtbild. Hoch oben auf einem Felsen überragt die Zitadelle die einzige Universitätsstadt Korsikas.
Wir nutzten unseren Aufenthalt, um in die Restonicaschlucht zu fahren. Es war erholsam, mal ganz ohne Gepäck auf den Rädern sitzen zu können! Zugegebenermassen war in der Schlucht so einiges los. Nun, es war Wochenende, und nicht nur Touristen nutzten dies für einen Ausflug ins Restonicatal – zumal dort etliche Badegumpen zum kühlen Planschen einladen.
Ein herannahendes Gewitter zwingte uns, oben angekommen, jedoch zur schnellen Umkehr. Es gab einen sehr langen Autostau bis hinein in die Stadt. Doch auch diesmal befanden wir uns als Radfahrer eindeutig im Vorteil 😉
Doch man muß ja nicht immer radfahren. Das Städtchen zu erkunden, vielleicht gekoppelt mit einem Besuch der Zitadelle und des Museums, und danach in einer kleinen Seitengasse, weg von den Touristen, einen oder zwei Pastis zu sich zu nehmen, das ist ja auch schon genügend Aktivität.