Kinowelt im Zeichen der Pandemie
Filmankündigung am Odeon-Kino in Bamberg. Dem habe ich nichts hinzuzufügen…
siehe auch:
LOCKDOWN NO2
Filmankündigung am Odeon-Kino in Bamberg. Dem habe ich nichts hinzuzufügen…
siehe auch:
LOCKDOWN NO2
Der goldene Oktober kommt spät und währt kurz dieses Jahr. Umso mehr gilt es, das schöne Wetter auszunutzen und raus in die Natur zu gehen. Wir taten dies heute, indem wir durch den Michelsberger Wald bei Bamberg bis nach Weipelsdorf und zurück gelaufen sind.
Es war herrlich!
Die Zeche Zollverein in Essen gehört zum UNESCO Welterbe, und ich finde durchaus berechtigt. Eine Zechenführung ist hochinteressant und sehr beeindruckend. Die Arbeitswelt der Kumpels wird einem sehr anschaulich und kurzweilig vor Augen geführt. Ob die Zeche Zollverein tatsächlich die schönste Zeche der Welt ist mag ich nicht zu beurteilen – jedenfalls ist sie sehr schön!
Und ich, die ich den Ruhrpott bisher noch nicht kannte, erlebte eine besondere Überraschung wenn man das Ganze von oben betrachtet: der Pott ist grün!
Trastevere heißt wörtlich übersetzt “jenseits des Tiber”. Und dort befindet sich auch dieser hübsche, pittoreske Stadtteil von Rom – auf der westlichen Tiberseite.
In engen Gassen warten unzählige hübsche Läden, kleine Bars und gute Restaurants.
Was wäre eine Romreise ohne den Besuch der Vatikanischen Museen? Die Fülle der Kunstsammlungen ist immens, deren Exponate vom orientalischen Altertum bis ins 19. Jahrhundert reichen!
Zugehörig zu den Museen ist auch die Sixtinische Kapelle, die mich so beeindruckt hat, daß sie von mir einen eigenen Artikel bekam.
Vor den Toren der Museen wird natürlich allerhand Tand verkauft – Devotionalien und Tinnef – was ein Romtourist so braucht, oder auch nicht 😉
siehe auch den Beitrag vom 10. Mai:
Von Corte aus sind wir in einem Rutsch nach Bastia gefahren, wo wir unseren letzten Abend auf Korsika verbrachten.
Unsere Fähre, die uns zurück nach Livorno brachte, fuhr erst am Mittag, so daß morgens noch genügend Zeit war, ein letztes Mal am leeren Strand entlangzuspazieren, und sich mit einem Bad im Meer von der Insel zu verabschieden.
Bye bye Korsika – wir kommen wieder…
Und so ist´s, morgens am Strand von Bastia:http://https://www.youtube.com/watch?v=1NS9yC7xYKg
In Corte, der “heimlichen Haupstadt” Korsikas, verbrachten wir 4 Nächte, auf einem netten Campingplatz direkt am Flüsschen Restonica, in welchem wir herrlich erfrischende Bäder nehmen konnten.
Corte ist wirklich sehenswert! Die hübsche Stadt liegt im Landesinneren von Korsika, umgeben von Bergen. Unzählige kleine Gässchen prägen das Stadtbild. Hoch oben auf einem Felsen überragt die Zitadelle die einzige Universitätsstadt Korsikas.
Wir nutzten unseren Aufenthalt, um in die Restonicaschlucht zu fahren. Es war erholsam, mal ganz ohne Gepäck auf den Rädern sitzen zu können! Zugegebenermassen war in der Schlucht so einiges los. Nun, es war Wochenende, und nicht nur Touristen nutzten dies für einen Ausflug ins Restonicatal – zumal dort etliche Badegumpen zum kühlen Planschen einladen.
Ein herannahendes Gewitter zwingte uns, oben angekommen, jedoch zur schnellen Umkehr. Es gab einen sehr langen Autostau bis hinein in die Stadt. Doch auch diesmal befanden wir uns als Radfahrer eindeutig im Vorteil 😉
Doch man muß ja nicht immer radfahren. Das Städtchen zu erkunden, vielleicht gekoppelt mit einem Besuch der Zitadelle und des Museums, und danach in einer kleinen Seitengasse, weg von den Touristen, einen oder zwei Pastis zu sich zu nehmen, das ist ja auch schon genügend Aktivität.
Von Porto aus machten wir uns auf Richtung Corte, der “heimlichen Hauptstadt” Korsikas.
Zum Col de Vergio, dem mit 1470m höchsten Pass Korsikas, führte unser Weg auf der D84 durch die Gorges de Spelunca, eine einsame, wildromantische Schlucht. Das ist so faszinierend an Korsika: kaum ist man einige Kilometer von der Küste entfernt befindet man sich in der Bergeinsamkeit.
Rund um den Col de Vergio ist Schweineland. Man begegnet ständig den kleinen, wohlbekannten und wohlschmeckenden korsischen Schweinchen, und man muß durchaus aufpassen, daß sie einem nicht ins Rad laufen.
Nach der erfolgreichen Passbezwingung übernachteten wir auf einem netten Campingplatz am See von Calacuccia.
Am nächsten Tag gings dann weiter durch die atemberaubende Scala di Santa Regina bis nach Corte, wo wir 4 Nächte verbrachten. Corte habe ich einen eigenen Beitrag gewidmet.
Dieser Beitrag beinhaltet die Etappen von Bastia bis Porto. Wir fuhren diesmal also im Uhrzeigersinn Richtung Westen. Auch gestalteten wir die einzelnen Etappen nicht so sehr lange, so daß wir jeweils am frühen Nachmittag ankamen. Somit hatten wir genügend Zeit, nach Zeltaufbau und Einkaufen noch ein herrliches Bad zu nehmen – entweder im Meer oder, wie in Porto, im phantastisch kühlen Flüsschen. Denn es kann durchaus demoralisierend wirken wenn man den ganzen Tag an der Küste mit Blick aufs Meer fährt und dann am Ende selbst nicht reinspringen kann…
Von Bastia aus überquerten wir also den Col de Teghime und übernachteten in St. Florent. Vom Col de Teghime aus kann man sowohl die Ost- als auch die Westküste Korsikas sehen – sehr schön! Weitere Etappenziele auf dem Weg nach Porto waren Calvi und Galeria. Zwischen Calvi und Galeria fuhren wir auf der D81B, eine kleine, enge, schlecht geteerte Strasse, die einen aber mit atemberaubenden Ausblicken belohnt! Zudem ist man mit dem Rad eindeutig im Vorteil, wenn sich hier und da an den Engstellen die Autos stauen…;-)
Ach, beinahe hätte ich es vergessen:
unterwegs galt es ja noch zwei Pässe zu bezwingen – den Col de Palmarella und den Col de la Croix. Sie sind zwar mit 405m und 260m nicht sooo hoch, aber – Col ist Col!